Kinderwelten - Engelwelten

Krabbelgruppe in Chemnitz - Wissenswertes über Kinder, Erziehung und all die "Familienthemen" - Nettigkeiten - Neuigkeiten - Termine

Seit 2008 leite und konzipiere ich von mir gegründete Eltern-Kind-Gruppen. Die gemeinsam mit den Eltern initiierten Diskussionspunkte finden neben anderen mir wichtigen pädagogischen Themen in diesem Web- Blog den nachhaltigen Zugang zu weiteren interessierten Familien.

Ihr dürft gerne mitmachen!

Ihr dürft mir gerne Ergänzungen schicken, wenn ihr habt.
Als Mitautoren seid ihr natürlich auch willkommen.
Also wenn ihr zu einem Ereignis, bei dem Ihr dabei ward Fotos habt oder selbst einen Artikel schreiben möchtet, dürft ihr das gerne tun.
Dafür schickt mir den Artikel zu und ich poste ihn hier rein.
Wir würden uns sehr freuen!

Generell gilt: Wer mehr gibt bekommt auch mehr!
Also auch schön viele Kommentare schreiben :-)

Mittwoch, 30. Dezember 2009

2010 !!



"Lasst uns mit frohem Herzen ins neue Jahr gehen
neue Wege betreten
und dankbar annehmen,
was das Leben für uns bereit hält."


Ich hoffe sehr, ihr hattet alle ein paar schöne, erholsame Weihnachtstage mit leuchtenden Kinderaugen.
Ich wünsche allen ein wundervolles Neues Jahr mit vielen schönen, glücklichen und friedlichen Augenblicken.

Wir haben überlegt mal 6 Monate auf das abendliche TV-Programm zu verzichten und die Zeit mehr für Zweisamkeit und Hobbies zu nutzen...
Mal sehen, ob wir das durchhalten!

Was habt ihr euch denn so vorgenommen fürs neue Jahr?

Montag, 26. Oktober 2009

Ich geh´mit meiner Laterne... !


Hallo ihr Lieben!

Ich habe mir gedacht, wir könnten ja am Samstag mal zusammen einen Ausflug machen. Und dieses mal eben als Laternenumzug.

Habt ihr Lust? Wir packen die Kinder und Männer ein, drücken den Zwergen eine Laterne in die Hand (oder binden sie an den Kinderwagen), laden die Thermoskannen mit Glühwein und Tee in den Rucksack und drehen eine kleine Runde durch den Wald...
Na wie wäre das?!
Ich mache jetzt auch gleich mal Nägel mit Köpfen:

Samstag, 31.10.2009
um 17.00 Uhr starten wir im Botanischen Garten am Spielplatz.

Ich freue mich schon auf euch!

Ihr könnt euch auch wie gewohnt per Kommentar anmelden,...

Passende Lieder (zum schon mal üben) gibt es hier.

Freitag, 16. Oktober 2009

das kind...




...
war gegen abend noch draußen
richtung wald
hat mit paar tieren gesprochen
sagt es - sie sagen der winter
wird bald kommen
auch wenn der herbst noch so
freundlich tut
sie tragen jedenfalls schon ihre
dicken jacken sagt es und raten
ihm auch sehr dazu

AN N A B R E I T E N B A CH
Lesefutter

Dienstag, 6. Oktober 2009

Rezept zum Knete selber machen!


KNETE
Du benötigst folgende Zutaten:

500 g Mehl
200 g Salz (für den "bäh"-Geschmack)
20 g Alaunpulver oder Weinstein
(Alaun gibt es in der Apotheke, ob es ungiftig ist, ist umstritten)
1/2 l kochendes Wasser
3 EL Öl
Lebensmittelfarbe (bleibt deiner Wahl überlassen = Apotheke oder übrig gebliebene Ostereier-Farbe-flüssig)

Alaun = Kaliumaluminiumsulfat. Damals stillte man(n) damit seine Blutungen nach der morgendlichen Rasur. Aber auch sonst wurde es in der Medizin wegen seiner bakteriziden und adstrigierenden Wirkung viel verwendet. Gleichzeitig dient es hier (soviel ich weiß) als Weichmacher/-halter für die Knete.
*** Herstellung ***
Zunächst verrühren wir das Mehl, das Salz und das Alaunpulver gründlich. Danach geben wir das kochende Wasser hinzu und rühren weiter (Handrührer oder Maschine). Danach geben wir nun das Öl und die Lebensmittelfarbe hinzu. Bei der Farbe muss man selbst ein wenig abschätzen, wieviel man hineintut. Möchte man helle oder kräftige Farbe haben = wenig oder viel Farbe?!
Das Ganze wird dann solange verrührt, bis ein geschmeidiger Klumpen entstanden ist. Lassen wir die Masse nun abkühlen. Dann können wir sie in einer gut verschlossenen Plastikdose (Tup... oder ähliches) aufbewahren. Sie hält sich ca. 12 Monate.
***Lagerung***
am besten in einer luftdichten Dose verpack im Kühlschrank. Hält sich dort am besten (wie gesagt, ca. 12 Monate, wenn das Kind nicht vorher sowieso schon alle Farben zusammengemischt hat, so dass man das übriggebliebene "Kackbraun" sowieso entsorgt und lieber neue Knete macht..
*** Tipp ***
Wer verschiedene Farben haben möchte, verrührt erst die Zutaten bis einschließlich des Öls. Dann trennt man entsprechend viele Teile der Masse ab und verknetet diese einzeln mit der gewünschten Lebensmittelfarbe.
So kommt man schnell und günstig zu vielen Farben von Knete.
Übrigens, in der Apotheke ist die Lebensmittelfarbe relativ teuer. Man kann sie (bei höherem Bedarf oder bei eventuell noch anderen interessanten Angeboten) auch z.B. bei "Cosmeda.de" bestellen (== Falls dieser Satz gegen die Regeln verstößt, bitte kurz melden, dann werde ich ihn wieder herausnehmen!!!)
Man kann jedoch auch die übrig gebliebenen flüssigen Ostereier-Farben benutzen. Ist auch nur Lebensmittelfarbe!!!

aus: Knete_fur_Kinder_selbstgemacht

Sandknete

Material:

  • 1 Tasse Stärkemehl
  • 2 Tassen feinen Sand (z.B. Vogelsand)
  • 1 Tasse Wasser
  • Lebensmittelfarbe

Knetrezept (etwas aufwendiger)

Material:

  • 1/2 Tasse Salz
  • 1 Tasse Mehl
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 TL gereinigter Weinstein (Apotheke)
  • 2 EL Öl
  • Lebensmittelfarbe
http://www.bastelstunde.de/Formen/Knete-selber-machen/

Essbare Knete

Material:

  • 1 Teil Erdnussbutter
  • 2 Teile Milchpulver
  • 1 Teil Honig
Herstellung:
Alle Zutaten gut vermischen.
Sollte der Teig zu weich werden kann man ihn mit Hilfe von Milchpulver verdicken.

Tipp:

Nach der Fertigstellung der Kunstwerke können diese bedenkenlos aufgegessen werden. Wie wäre es mit einer gekneteten Partydekoration?

Montag, 5. Oktober 2009

Krabbelgruppe geht vorerst weiter :-)


Hallo liebe Krabbelfreunde,

letzte Woche haben wir gemeinsam entschieden vorerst die Krabbelgruppe weiterzuführen.
Natürlich werden wir diese Entscheidung immer mal wieder überdenken müssen. Zum Beispiel wenn das nächste Kind in den Kindergarten kommt (Paula?!, Mona?!).

Ich hoffe jedoch immernoch, dass wir wieder Nachwuch bekommen.
Wenn ihr also Bekannte oder Freundinnen mit Kindern habt, sind die herzlich willkommen.

Babys ab 6 Monate passen vom Alter auch schon ganz gut und das verträgt sich sicherlich auch mit den größern Kids.

Basteltipp - Herbstmobile

Ein schönes Herbstmobile könnt ihr so selber herstellen:
(Fotos folgen)

A)
Wer ein Laminiergerät hat, sammelt beim nächsten Spaziergang ein paar schöne bunte und verschiedene Blätter. Laminieren. Mit Nadel und Faden durchstechen und an einen schönen Ast hängen. Fertig.
oder
B)
Verschiedene Herbstblätter auf weißen/bunten Tonkarton aufmalen und ausschneiden, wie letztens in der Krabbelgruppe. Das weiße Papier natürlich bunt ausmalen. Da können die Kleinen gut mitmachen. Und auch die wieder mit Nadel und Faden durchstechen und aufhängen

ODER:
Wer nicht so gerne schneidet, klebt die Blätter einfach mit Tesa an Fenster/ Schrank/ Tür etc. Wenn sie zu sehr getrocknet sind einfach neue Sammeln oder vorher pressen.

Ich wünsche euch und den Kindern viel Spaß beim gestalten. Genug Lieder, die ihr dabei singen könnt, kennt ihr ja mittlerweile :-)

Mittwoch, 30. September 2009

Hurra- der schöne, bunte Herbst ist da!!



Herbstlied
http://www.kindermusikbox.de/data/mp3/herbstlied.mp3
Thomas Hammer

1. Durch den Wald und über’s Feld wirbeln bunte Blätter. Graue Wolken türmen sich, bald gibt’s Regenwetter.
2. Lustig pfeift der Wind sein Lied, rüttelt an den Türen,trägt die Drachen hoch hinauf, zerrt an ihren Schnüren.
3. Feuchte Erde, heißer Rauch riecht nach Abenteuer. Schau, die Flammen schlagen hoch vom Kartoffelfeuer!

REF.:
Der Herbst ist da, der Herbst ist da; ich mag den Herbst so sehr,
denn der Herbst kommt manches Mal so wild wie ich da her!

www.kindermusikbox.de

(c) 2006 Thomas Hammer, freie Nutzung für nichtkommerzielle Zwecke

Donnerstag, 10. September 2009

Gesundes ist Trumpf!

Das gilt für Zöliakie-/Sprue-Betroffene genauso wie für Menschen ohne diese Unverträglichkeit.

Obst und Gemüse sind reich an natürlichen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen sowie weiteren bioaktiven Pflanzenstoffen. Bereichern Sie damit jede Mahlzeit, am besten fünfmal am Tag, wie es die Ernährungswissenschaftler empfehlen.

Bevorzugen Sie natürliche Süßungsmittel, die neben Zucker noch weitere Begleitstoffe mitbringen. Dicksäfte zum Beispiel aus Agaven, Äpfeln oder Birnen ver feinern nicht nur Müslis und Desserts, auch Kuchen und Gebäck erhält ein zartes, fruchtiges Aroma. Honigliebhaber
schätzen das naturbelassene Bienenerzeugnis, bekannt für sein spezielles Aroma. Vollzucker und unraffinierter Rohrzucker können in herkömmlichen Rezepten problemlos den weißen Zucker
ersetzen.

Gehen Sie sparsam mit dem Salzstreuer um und schmecken Sie Ihre Speisen lieber mit Gewürzen oder den Gewürzmischungen aus dem Reformhaus® ab. Aroma und Aussehen stammen dort allein aus den hochwertigen Rohstoffen. Bei den Mischungen wird auf Salz
und andere Zusätze wie Stärke, Hülsenfruchtmehle, Geschmacksverstärker und Farbstoffe verzichtet. Nicht in Frage kommen in aller Regel Gewürzzubereitungen, die Bierhefe (auf Getreidebasis produziert!) enthalten.

Zu guter Letzt sollten Sie Ihrem Körper ausreichend Flüssigkeit gönnen (besonders wichtig, wenn Sie von Durchfällen geplagt werden). Zwei bis drei Liter pro Tag gewährleisten einen reibungslosen Stoffwechsel. Am besten in Form von Mineralwässern, ungesüßten Früchte- und Haustees oder Fruchsaftschorlen trinken.

Sicher einkaufen Sorglos, da garantiert glutenfrei, gestaltet sich der Einkauf von Spezialprodukten aus dem Reformhaus®. Das reichhaltige Sortiment, leicht erkennbar
an dem Siegel mit der durchgestrichenen Ähre, umfasst neben verschiedenen Brotsorten auch Brötchen, Toast, Laugenbrezeln, Müslis, Kuchen und Gebäck, Riegel, pikante Cracker, Mehl- und Backmischungen sowie Pasta.
Einige Produkte sind zusätzlich auch als milch- und eifrei deklariert.

Mittwoch, 2. September 2009

Ernährung bei Glutenunverträglichkeit


!! Um Folgeerkrankungen zu vermeiden, ist eine -meist lebenslange- glutenfreie Diät unbedingt erforderlich.
Wird die Diät nicht oder nur teilweise, also unkonsequent, eingehalten steigen das Risiko für
Krebs (v.a. Darmkrebs) und Osteoporose
und viele weitere Erkrankungen.


ERNÄHRUNG

Am Anfang der Diät sollte auch auf Laktose und Fette verzichtet werden.

Bei der vorübergehenden Milchzuckerunverträglichkeit sollte beachtet werden, dass Milch von Säugetieren, egal ob Kuh, Schaf, Ziege oder Stute, generell immer laktosehaltig ist.
Stattdessen stehen pflanzliche Produkte zur Wahl, die grundsätzlich keine Laktose enthalten, oder spezielle tierische Erzeugnisse, deren Milchzucker abgebaut wurde.
Weitere Informationen enthält der Ratgeber Milch-/eifreie Ernährung, gegen Schutzgebühr im Reformhaus® erhältlich.

Reagiert der Darm nach dem Verzehr von Obst oder Süßigkeiten gereizt, also mit Krämpfen, Blähungen oder Durchfällen, ist möglicherweise auch die Verwertung von Fruchtzucker gestört, von Fachleuten Fruchtzuckermal- absorption genannt. Sie ist mitunter eine Folgeerscheinung der Glutenunverträglichkeit. Hier gilt es vor allem, die Grunderkrankung zu behandeln. Je nach Ausprägung muss die Ernährung – parallel zur glutenfreien Diät – mehr oder weniger streng fruktosearm beschaffen sein. Dies sollte individuell mit dem behandelnden Arzt abgesprochen bzw. ausgetestet werden.
In manchen Fällen machen dem kranken Darm sogar glutenfreie Lebensmittel zu schaffen. Dazu zählen beispielsweise schwer verdauliche Gerichte und Lebensmittel wie Zwiebeln und Kohl- gemüse, mitunter anfangs aber auch Guarkernmehl in glutenfreien Mehlmischungen.
Die Bekömmlichkeit sollte am besten individuell ausgetestet werden.

Für eine bessere Übersichtlichkeit sorgt die Allergenkennzeichnungsverordnung.
Die zwölf wichtigsten Lebensmittelallergene, darunter auch glutenhaltiges Getreide, müssen EU-weit auf der Verpackung angegeben werden. Diese Regelung gilt auch für Zusatzstoffe, sofern sie einen der Hauptallergene enthalten oder aus diesen hergestellt wurden.
Bei Klassenname und Verkehrsbezeichnung des Zusatzstoffes ist die pflanzliche Herkunft ergänzt, zum Beispiel „Verdickungsmittel Modifizierte Stärke (Weizen)“ beziehungsweise „Verdickungsmittel Modifizierte Weizenstärke“.
Ausführlicher als die Übersicht auf S. 11 ist die jährlich aktualisierte „Aufstellung glutenfreier Lebensmittel“ der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft, dort für Mitglieder anzufordern.



UNBEDINGT VERMEIDEN:
Weizenstärke und Weizenmehl,
Herkömmliche Kekse, Gebäck, Waffeln, Oblaten etc. sind in der Regel aus Weizenmehl!
Herkömmliche Suppen und Saucen enthalten in der Regel Bindemittel aus Weizenstärke!

Bier mit Gerstenmalz,
Getreidekaffee, Joghurt- und Dessertzubereitungen und Pudding mit Bindemitteln in Form von
Weizenstärke

ALTERNATIV:
Brot und Backmischungen, Gebäck, Flocken, Flakes, Grieß, Grütze, Mehl, Müsli, Nudeln etc. aus Mais, Reis, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Soja,
Unpaniertes Fleisch und Fisch
Glutenfreies Gebäck und Riegel, Popcorn, Puffreis (aus Naturreis), Reiswaffeln, Mais-Chips, Mais-Crispies, Reisgebäck Yamako-Mix, Mais-Brezeln
Suppen und Saucen selbst herstellen und mit den unten genannten Bindemitteln andicken: Mais-, Kartoffel- oder Pfeilwurzelstärke, Johannisbrotkern- und Guarkernmehl, Agar-Agar, Sojamehl, Hirseflocken, Reisflocken und -mehl
Bier z. B. mit Hirse oder Reismalz, Mineralwasser, Früchte- und Kräutertees (nichtaromatisiert), reine Frucht- und Gemüsesäfte, Soja-, Reis- und Mandeldrink, Kokoswasser, Milch, Naturjoghurt, Früchtejoghurt ohne stärkehaltige Bindemittel
Weitgehend unverarbeitete Lebensmittel aus glutenhaltigem Getreide wie Nudeln und Flocken sind leicht zu meiden.
Vorsicht ist allerdings bei Fertig- und Halbfertigprodukten geboten.


Glutenunverträglichkeit - Zöliakie

INFOS ZUM THEMA -
aus gegebenem Anlass...

Was ist Zöliakie/Sprue und Glutenunverträglichkeit?

Im Jahre 1950 machten der holländische Kinderarzt W.K. Dicke sowie seine Mitarbeiter die entscheidende Entdeckung, dass es sich bei Zöliakie / Sprue um eine lebenslange Unverträglichkeit gegen „Gluten“ handelt, die unbehandelt eine chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut verursacht. Das hat zur Folge, dass die lebensnotwendige Nährstoffaufname durch den Darm allmählich zerstört wird. Gluten (gesprochen: Glutéen) ist ein Klebereiweiß, das in fast allen bei uns üblichen Getreidesorten vorkommt, und zwar in:
>>>Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern
(= unreif geernteter Dinkel), Dinkel, Einkorn, Bulgur, Kamut, Emmer, Triticale<<<

Trat die Erkrankung im Kindes- oder Jugendalter auf, sprach man von Zöliakie, während sie beim Erwachsenen als Sprue (gesprochen: Spruh) bezeichnet wurde, abgeleitet vom Begriff der tropischen Sprue, die jedoch eine epidemische Erkrankung ist und mit der Autoimmunerkrankung außer einer evtl. teilweise ähnlichen Symptomatik nichts gemein hat. Deshalb hat man sich inzwischen international darauf geeinigt, für Kinder und Erwachsene gleichermaßen von Zöliakie zu sprechen. In manchen Diagnoseberichten sind nach wie vor Bezeichnungen wie (einheimische) Sprue oder glutensensitive Enteropathie zu finden. Dabei handelt es sich immer um die Autoimmunerkrankung Zöliakie, korrekt diagnostiziert in ihrer individuellen Verlaufsform definiert in den Bezeichnungen Marsh 1 bis 4.

Typische Symptome bei einer Zöliakie/ Glutenunverträglichkeit

- Gedeihstörungen, Kinder bleiben im Wachstum und Körpergewicht unterhalb der Altersnorm
- Mangelerscheinungen (va. durch den entsehenden Eisenmangel), langfristig auch Blutarmut möglich
- Immundefizite und dadurch bedingte häufige Erkrankungen
- Blässe
- wechselhafte, schaumige, übelriechende, manchmal fettglänzende Stühle - häufig auch ständige Durchfälle und Erbrechen
- Wesebsveränderung (Missmutigkeit, Weinerlichkeit)
- Appetitlosigkeit
- Muskelschwäche
- Blähungen, vorgewölbter Bauch
- Übelkeit

Säuglinge und Kleinkinder

Die glutenhaltige Ernährung setzt bei Säuglingen in der Regel zwischen dem 6. und 8. Lebensmonat durch das Zufüttern von z.B. Grießbrei, Nudeln, Keksen usw. ein. Bis die ersten Symptome auftreten, vergehen dann meistens noch weitere 4-6 Monate, so dass bei vielen Kindern die Zöliakie erst zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr diagnostiziert wird.

Die Symptome einer typischen Zöliakie bei Säuglingen und Kleinkindern

  • tritt in der Regel im 1. oder 2. Lebensjahr auf
  • Durchfall, dauerhaft oder periodisch
  • Produktion massiger, übel riechender Gärungsstühle von hohem Fettgehalt
  • ein geblähter bzw. aufgetriebener Bauch mit "plätscherndem Darminhalt"
  • sehr dünne Arme und Beine (Biafrakind)
  • Wachstumsstillstand bzw. -rückstand
  • Gewichtsstillstand bzw. -abnahme
  • Entwicklungsverzögerungen /-stillstand
  • Blässe
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit und/oder Erbrechen
  • Bauchschmerzen und/oder Blähungen

  • Wesensveränderungen: Weinerlichkeit, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Apathie

    Die o.g. Symptome müssen bei einem Säugling oder Kleinkind nicht immer alle gleichzeitig auftreten, es kann auch zur Ausprägung nur eines Symptoms kommen.

    Kinder
    UND DIE VERSCHIEDENEN FORMEN DER ZÖLKIAKIE:

    1. Die Symptome einer typischen Zöliakie bei Kindern und Jugendlichen
  • Produktion massiger Stühle
  • Mangelerscheinungen
  • Appetitlosigkeit
  • Wachstumsstillstand bzw. -rückstand
  • verzögerte Pubertät
  • Blässe

  • 2. Die Symptome einer untypischen Zöliakie bei Kindern und Jugendlichen
  • tritt in der Regel nach dem 2. Lebensjahr auf
  • Kleinwüchsigkeit
  • Veränderungen des Zahnschmelzes
  • Blutarmut (Anämie)
  • Entwicklungsverzögerungen

  • 3. Die Symptome einer latenten Zöliakie bei Kindern
  • betrifft häufig Familienangehörige von diagnostizierten Zöliakie-Betroffenen
  • nicht immer anhand eines Antikörper Nachweises erkennbar
  • keine oder kaum Schädigung der Dünndarmschleimhaut
  • nicht immer typischen Symptome der Zöliakie
  • kaum Mangelerscheinungen trotz vielfältiger Symptome
  • Bei der latenten Zöliakie ging in der Regel eine manifeste Zöliakie vorraus, die nicht diagnostizeirt wurde oder bei der die glutenfreie Ernährung nur eine bestimmte Zeit eingahlten wurde und dann wieder zur glutenhaltigen Ernährung zurückgegangen wurde. Hier können die typischen Symptome einer Zöliakie, verbunden mit der Beschädigung der Darmschleimhaut, zu einem späteren Zeitpunkt in der Regel nach / durch eine (hohe) Glutenbelastung auftreten.


    4. Die Symptome einer stillschweigenden (silenten) Zöliakie bei Kindern

    betrifft häufig Familienangehörige von diagnostizierten Zöliakie-Betroffenen oder "Gesunde"
  • Veränderung der Dünndarmschleimhaut
  • Ergebnisse von Labortests positiv
  • es können keine Nährstoffe mehr durch die Darmwand aufgenommen werden
  • keine Symptome der typischen Zöliakie

  • 5. Potentielle Zöliakie

    betrifft Familienangehörige 1. Grades (in der Regel Kinder) von Zöliakiebetroffenen
  • vorhandene genetische Disposition
  • teilweise vorhandene Antikörper
  • keine Veränderung der Dünndarmschliemhaut

  • 6. atypische Zöliakie

    (kann alle Altergruppen besonders nach dem 2-3 Lebensjahr betreffen) die typsichen Symptome der Zöliakie, wie Durchfall, Blähungen und Gewichtsverlust, fehlen.

    7. Mono- und Oligosymptomatische Zöliakie

    (kann alle Altergruppen besonders nach dem 2-3 Lebensjahr betreffen) nur ein oder sehr wenige Symptome der Zöliakie treten auf, das kann z.B. nur ein Eisenmangel oder Vitaminmangel sein.

    aus:
    - www.Zoeliakie-Treff.de und
    - www.Zoelikids.de
    - Stratmann/Olstersdorf: Weizen-und Glutenfrei kochen und backen

    KISS II - Syndrom

    Da wir auch damit zu tun hatten hier ein paar
    Infos zum Thema KISS II - Syndrom



    KISS II

    Bei KISS I Kindern besteht Hauptsächlich die Problematik bei der Kopfdrehung /Rotation (Rechts /Links Ebene).

    Hingegen bei KISS II Kindern liegen die Schwierigkeiten besonderes in der Vorderen und Hinteren Ebene. Sie liegen wie ein überspannter Flitzebogen im Bett weil sie sich total nach hinten Überstrecken. Beim hochnehmen “biegen” sie sich nach hinten durch, was das tragen auf dem Arm manchmal kompliziert macht.

    In den ersten Monaten pressen sie ihren Kopf regelrecht ins Kissen wodurch eine mittig gelegene Hinterhauptabplattung entwickelt wird. Meist begleitet von einem haarlosen Fleck, der so genannte KISS- Fleck. Einige Kinder mögen die Bauchlage nicht und sind nicht selten Muskulär hypoton(niedrige Muskelgrundspannung). Hierdurch erlangen sie meist verspätet die Kopfkontrolle und sind wie KISS I Kinder überempfindlich im Nacken. Wollen nicht gerne im Nacken angefaßt werden.

    Manche Kinder ziehen ihre Schultern fast bis an die Ohren hoch wodurch es schwierig wird ein Lätzchen um zu binden oder es entstehen Probleme beim waschen.

    Auch bei KISS II Kindern können Stillprobleme vorkommen. Sie haben gelegentlich Saugprobleme und spucken häufig oder sabbern viel. “Orofaciale Muskelhypotonie” ist ein Begriff was beim Arzt dann viel benutzt wird, was nichts anderes bedeutet als eine leichte Schwäche im Kau-Kieferapparat, die meist mit der schon erwähnten Muskulären Hypotonie einhergeht.

    Viele der KISS Kinder entwickeln auch Befindlichkeitsbeschwerden, was in der Medizin zusammengefaßt wird unter Vegetative Symptomen.

    aus: http://www.kiss-kiddsyndrom.de/

    NOCH MEHR ZUM THEMA FINDET IHR AUCH UNTER:
    http://www.kiss-kid.de

    Dienstag, 1. September 2009

    Neue Krabbelgruppe in Chemnitz


    Hallo Krabbelfreunde,
    wie schon erwähnt löst sich die bisherige Krabbelgruppe Ende September erstmal auf.
    Ich bin aber gerne bereit ab Januar 2010 die Krabbelgruppe (nach gewohntem Konzept) wieder aufleben zu lassen, wenn wir dann mindestens 3 neue Krabbelkinder in der Gruppe begrüßen können. Und bei genügend Anmeldungen natürlich auch eher - vielleicht im November 2009?
    Unter einem "Stamm" von 5 Kindern (mit Kira-Lynn) mache ich es nicht.
    Also Leute:
    Werbung machen, vor-anmelden (Kommentar schreiben oder Mail/ Tel. bei mir),...
    Ich würde mich freuen, wenns klappt!


    Übrigens:
    Immer auf dem Laufenden bleiben ohne ständig hier rein schauen zu müssen?! --> Ihr braucht den Blog nur abonieren (kostet nichts) und bekommt eine Mail sobald es Neuigkeiten gibt.

    Liebe Grüße
    Eure Katja

    Samstag, 29. August 2009

    Pingudu

    Hallo liebe Krabbelfreunde,

    nun haben wir den kommenden Mittwoch abgesagt und wollten ins Pingudu.
    Ich habe gerade da angerufen und erfahren, dass deren Krabbelgruppe Dienstags ist!!! An dem Tag kann ich nicht, weil ich genau zu der Zeit (10-12Uhr) mit Kira-Lynn beim Babyschwimmen bin.
    Mir ist allerdins eingefallen warum ich so auf Mittwoch fixiert war. Die Krabbelgruppe in der Kinderbewegungswelt war immer um diese Zeit.
    http://www.kinderbewegungswelt.de/
    Sie haben aber ihre Krabbelgruppe auf Montag gelegt!
    So ein Mist!
    Vielleicht wollt ihr dann am Dienstag ohne mich gehen? Anmeldung ist nicht erforderlich. Oder wir gehen am Montag in die Bewegungswelt (Stadtpark)?
    LG, Katja

    Samstag, 15. August 2009

    Zukunft der Krabbelgruppe

    Hallo liebe Krabbelfreunde,

    letzten Mittwoch haben wir überlegt, wie es mit der Krabbelgruppe weitergehen soll.
    Finanziell ist es eine +/- Rechnung, die sich bei der Vorbereitung etc nicht wirklich lohnt.
    Zudem gehen ab Herbst - wenn ich das so grob im Überblick behalten habe- doch einige Kinder in den Kindergarten. So wären mit Kira-Lynn nur 3 "Stammkinder" übrig.
    Das lohnt sich dann nicht mehr wirklich, weder für die Mamas, noch für die Kinder und finanziell machen wir da minus, dh. ich zahle drauf!
    Ich persönlich tendiere da eher dazu, einer Krabbelgruppe beizutreten bei der wir "bespaßt"werden. Das spart mir auch einige Vorbereitungsmühen. Zudem die professionellen Krabbelgruppen (Haus der Familie,...) meist andere räumliche Möglichkeiten bieten, so das man mit den Minimäusen auch mal basteln, malen, backen,... kann.
    Ich würde also die Krabbelgruppe ab Ende September auflösen und hätte gern eure Meinungen dazu.

    Montag, 3. August 2009

    BOTANISCHER GARTEN

    So jetzt hier die Termine für unsere Ausflüge in den Botanischen Garten:

    NEU!!

    Mittwoch, 19.08.2009
    Wir treffen uns wieder 15:30 Uhr. Diesmal aber am Spielplatz bei den Ziegen, Hasen und Co :-))

    Mittwoch, 05.08.2009
    Wir treffen uns 15:30 Uhr vorm Haupteingang.

    Bedingung ist natürlich schönes Wetter (Nieselregen geht auch)!

    Dann bis Mittwoch!
    Kira-Lynn und ich freuen uns auf euch!

    Mittwoch, 22. Juli 2009

    NCL-Licht...

















    ... für David, Sonja und Manuel, Tobias,...
    und all die anderen NCL-Kinder die nicht mehr bei uns sind.

    Ich bin sehr dankbar, dass ich euch kennenlernen durfte.

    Ihr habt das Leben der Menschen, die euch begegnet sind sehr bereichert und nachhaltig beeinflusst.


    Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig
    Und die, die es sind sterben nie
    Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind
    Niemand den man wirklich liebt ist jemals tot
    .

    Ernest Hemingway

    Montag, 6. Juli 2009

    WICHTIGE INFO AN ALLE KRABBELFREUNDE !!!

    INFO AN ALLE!
    Ich habe meinen Termin auf Arbeit am Mittwoch - Kira-Lynn zuliebe- auf 10:30Uhr verschieben können.
    Da die Donnerstags-nachmittagsgruppen wegen mangelnder Teilnehmer bis auf weiteres ausfallen, steht der Raum für die Zeit leer.
    Wir können also gerne am Donnerstag 15:30Uhr krabbeln. Gebt bitte unbedingt kurz bescheid, wer dabei ist.
    @ Marie: du kannst mit Paula trotzdem gerne am Do nachmittag kommen, Sie fühlt sich bei den Kleinen sicherlich auch sehr wohl :-)
    Bis Donnerstag und bitte Daumendrücken für Mittwoch ;-)
    Eure Katja

    Sonntag, 28. Juni 2009

    Die Lehre des Engels

    Die Lehre des Engels
    Es war einmal ein Engel, der wußte, wie gerne die Menschen feste Überzeugungen hegen und sich mit anderen Menschen, die der gleichen
    Meinung sind, zu Gruppen, Glaubensrichtungen oder politischen Parteien zusammenschließen. Dieser Engel wollte den Menschen nun zeigen, wie verrückt, absurd und schädlich dieses Verhalten ist und ihnen helfen, vielleicht sogar über sich selbst lachen zu können. Er ließ sich einen großen Hut anfertigen, der genau in der Mitte geteilt war. Auf der einen Seite war er von leuchtendem Blau, auf der anderen Seite von flammendem Rot. Dann begab sich der Engel in einen Ort, wo auf beiden Seiten der Dorfstraße viele Menschen auf dem Acker arbeiteten. Dort zeigte er sich dann in all seiner Herrlichkeit und ging gemessenen Schrittes die Straße entlang. Alle Menschen auf der rechten Seite, ebenso wie alle Menschen auf der linken Seite der Straße hielten von Staunen und Ehrfurcht ergriffen in ihrer Arbeit inne und schauten
    zu dem Engel auf, der mit seinem Licht die ganze Gegend erhellte. Dann verschwand er plötzlich. Zunächst war es still, doch dann riefen alle: „Wir haben einen Engel gesehen! Wir haben einen Engel gesehen!“ Alle waren voller Freude und überglücklich, bis einer der Menschen von der linken Seite der Dorfstraße sagte: „War er nicht wunderbar, in all seiner Herrlichkeit und mit seinem roten Hut?“ Die anderen Bewohner der linken Seite stimmten ihm zu, aber von der rechten Seite kam Widerspruch: „Was redet ihr da? Er hatte einen blauen Hut auf!“, und die anderen Bewohner der rechten Seite stimmten ihm zu.
    Die Meinungsverschiedenheit spitzte sich mehr und mehr zu, bis die Menschen auf beiden Seiten der Dorfstraße Barrikaden errichteten und begannen, sich gegenseitig mit Steinen zu bewerfen. Da erschien der Engel von neuem. Dieses Mal ging er in die andere Richtung – um dann wieder plötzlich zu verschwinden. Die Menschen von den beiden Straßenseiten schauten sich an, und die auf der linken Seite sagten: „Es tut uns leid, wir haben uns geirrt, er hatte tatsächlich einen blauen Hut auf. Bitte vergebt uns, wir haben uns getäuscht.“ Die Menschen von der rechten Seite erwiderten: „Aber nicht doch – wir haben uns getäuscht!“ Nun machte sich Unsicherheit breit. Sollten sie weiter gegeneinander
    kämpfen oder sollten sie Freundschaft schließen? Die meisten waren vollkommen ratlos und verwirrt angesichts der neuen Situation. Da erschien der Engel ein weiteres Mal. Strahlend und gemessenen Schrittes ging er bis zur Mitte der Straße. Dort blieb er kurz stehen, drehte sich langsam nach links und dann wieder nach rechts – und verschwand.
    Nach einer kurzen Pause der Verblüffung fingen alle herzlich an zu lachen, und fortan waren sie vorsichtiger, wenn sie in sich die Tendenz spürten, an ihren Vorstellungen und Überzeugungen um alles in der Welt festhalten zu wollen.

    Montag, 15. Juni 2009

    Eure Kinder


    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
    Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
    Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.
    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen.
    Ihr dürft Ihrem Körper eine Wohnstatt geben, doch nicht ihren Seelen,
    denn diese wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht aufsuchen könnt,
    nicht einmal in euren Träumen.
    Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht danach, sie euch gleich zu machen.
    Denn das Leben geht weder zurück, noch verharrt es im Gestern. Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Lass deine Bogenrundung in der Hand des Schützen Freude bedeuten.


    (Khalil Gibran: "Der Prophet")

    Mittwoch, 10. Juni 2009

    Das Lied des Kindes

    Das Lied des Kindes hören und singen können

    Es gibt einen Stamm in Afrika, der denjenigen Tag als den Geburtstag eines Kindes ansieht, an dem es zum erstenmal in einem Gedanken der Mutter erscheint. An diesem Tag geht die Mutter hinaus, setzt sich unter einen Baum, wartet und hört still in sich hinein, bis sie das Lied ihres Kindes vernimmt. Wenn sie das Lied gehört hat, kehrt sie zurück in ihr Dorf und lehrt es ihren Mann, damit sie das Lied zusammen singen könnnen, wenn sie sich lieben, und so ihr Kind einladen, zu ihnen zu kommen.

    Wenn die Mutter dann schwanger ist, singt sie das Lied für das Kind in ihrem Bauch und lehrt es auch die Hebammen, die es singen, wenn das Kind zur Welt kommt. Und alle im Dorf lernen das Lied, so dass jede und jeder das Kind auf den Arm nehmen und sein Lied singen kann, wenn es weint oder sich verletzt hat. Und das Lied wird im Leben bei allen Übergangsriten und besonderen Anlässen gesungen - zum letzten Mal, wenn der Mensch an der Schwelle zum Tode steht.

    Was für eine wunderschöne Art und Weise, anderen zuzuhören und sie zu trösten .. Das ist der wahre Geist bewusster Elternschaft: das "Lied des Kindes" zu hören und singen zu können.


    (aus einem Artikel von Jack Kornfield: Würde der Eltern - Würde der Kinder)

    Dienstag, 2. Juni 2009

    Zwergen- Krabbelgruppe in Chemnitz

    Hallo liebe Mama´s,

    für die ganz kleinen Zwerge habe ich nun eine neue Krabbelgruppe geplant.
    Nach den Ansätzen von Magda Gerber, Emmi Pikler, M. Montessori u.a. wollen wir uns in dieser Gruppe treffen und uns in Einfühlsamkeit, Achtsamkeit und genauer Beobachtung unserer Kleinsten üben.
    Ich möchte euch hier - neben der Möglichkeit euch mit anderen Müttern auszutauschen und dem sozialen Faktor für eure Kinder- Wege aufzeigen euer Kind noch besser kennenzulernen.

    Jede Mutter kennt ihr Kind am Besten - aber häufig stehen wir dennoch vor großen und kleinen Fragen: "Warum weint mein Kind gerade/ so häufig?, Warum schläft es im Moment so schlecht? Warum möchte es gerade nur getragen werden?, Warum...?" ich werde euch diese Fragen nicht beantworten können, aber ich kann euch ein paar Tricks beibringen, die euch helfen können euer Kind zu verstehen und seine Signale richtig zu deuten.

    Mein Wissen darüber habe ich va. aus meiner Ausbildung zur Heilpädagogin und meinen Erfahrungen in meiner Arbeit sowie im Umgang mit meiner Tochter.
    Mit etwas Übung werdet ihr sicherlich zunehmend besser und schneller auf euer Kind reagieren können und seid so hoffentlich weniger gestresst, was sich am Ende vielleicht auch positiv auf euer Familienleben auswirkt.

    Diese Gruppe richtet sich va an Mütter mit kleineren Kinder (ca. 3-8Monate). Termin und Ort stehen noch nicht fest.

    Bei Interesse einfach bei mir melden oder hier einen Kommentar hinterlassen.

    Eure Katja

    Freitag, 29. Mai 2009

    Erziehung und Co. - Liste guter Bücher

    Folgende Bücherliste habe ich von einer Bekannten bekommen, die spezielle Krabbelgruppen und Babymassage anbietet (siehe nebenstehende Links).
    Ich habe sie etwas ergänzt. Kurze Artikel und Leseproben gibt es auch auf einigen meiner nebenstehenden Links.

    Jesper Juul:
    - Das kompetente Kind
    - Nein aus Liebe
    - Die kompetente Familie
    - Was Familien trägt- Werte in Erziehung und Partnerschaft
    - Aus Erziehung wird Beziehung

    Emmi Pikler:
    - Lasst mir Zeit
    - Miteinander vertraut werden
    - Friedliche Babys-zufriedene Mütter

    Magda Gerber:
    - Ein guter Start ins Leben
    - Dein Baby zeigt dir den Weg

    Maria Montessori:
    - Kinder sind anders

    Rebecca Wild:
    - Freiheit und Grenzen - Liebe und Respekt

    Lienhard Valentin:
    - Mit Kindern neue Wege gehen
    - Achtsame Eltern, glückliche Kinder

    Naomi Aldot:
    - Von der Erziehung zur Einfühlung

    Myla und Jon Kabat-Zinn:
    - Mit Kindern wachsen- Die Praxis der Achtsamkeit in der Familie
    - Achtsamkeit

    Daniel Siegel; Mary Hartzell:
    - Gemeinsam leben, gemeinsam wachsen

    Marshall B. Rosenberg:
    - Kinder einfühlend ins Leben begleiten- Elternschaft im Licht der gewaltfreien Kommunikation
    - Gewaltfreie Kommunikation- Eine Sprache des Lebens

    Frank und Gundi Gaschler:
    - Ich will verstehen, was du wirklich brauchst- Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern

    Zeitschriften:
    - Mit Kindern wachsen
    - Achtsamkeit
    - Säugling und Kleinkind, Schwangerschaft und Geburt
    - Neue Perspektiven im Leben mit Kindern

    Internet:
    www.mit.kindern-wachsen.de

    Anmeldung/ Absagen für Krabbelgruppe

    Ihr könnt euch hier für die Krabbelgruppen anmelden aber auch kurz- und langfristig absagen (Urlaub, Krankheit,...). Einfach einen Kommentar schreiben.
    Auch ich werde euch hier Infos hinterlassen, wenn mal eine Gruppe ausfällt oder sonst irgendetwas anliegt.

    DU KANNST MICH NICHT ENTTÄUSCHEN !

    „Nichts, was aus dir wird, kann mich enttäuschen; ich habe keine
    vorgefasste Meinung, was du sein oder tun sollst. Ich habe keinerlei
    Wunsch, dich vorherzusehen, nur den, dich zu entdecken. Du kannst
    mich nicht enttäuschen.“

    Mary Haskell

    Donnerstag, 14. Mai 2009

    Krabbelgruppe


    Die Gruppe soll Eltern einen Erfahrungsraum zur Verfügung stellen, in dem sie neue Wege im Umgang mit ihren Kindern kennenlernen, sich austauschen und gegenseitig bestärken können.
    Dabei wollen wir gemeinsam singen, spielen und die Babyzeichensprache (ab 6 Monate) lernen und eventuelle Erziehungsfragen, Alltagsprobleme etc. diskutieren.

    Wenn ihr Interesse habt, meldet euch einfach vorher kurz bei mir an:

    katja.oettel@arcor.de
    0173-5921899


    • MITTWOCHS, 10-11.30 Uhr (ab 4 Monate) 
      •   Gleis 1, Siegmarer Bahnhof   
    IN PLANUNG:   (abhängig von der Anzahl der Teilnehmer - Je eher wir genug Anmeldungen haben umso eher können wir starten!)   - DONNERSTAGS, 10-11.30 Uhr siehe: Zwergen-Krabbelgruppe)  - DONNERSTAGS, 15.30-16.30 Uhr (ab ca 15-24 Monate oder Zwergentreff - je nach Anzahl der Anmeldungen)