Kinderwelten - Engelwelten

Krabbelgruppe in Chemnitz - Wissenswertes über Kinder, Erziehung und all die "Familienthemen" - Nettigkeiten - Neuigkeiten - Termine

Seit 2008 leite und konzipiere ich von mir gegründete Eltern-Kind-Gruppen. Die gemeinsam mit den Eltern initiierten Diskussionspunkte finden neben anderen mir wichtigen pädagogischen Themen in diesem Web- Blog den nachhaltigen Zugang zu weiteren interessierten Familien.

Ihr dürft gerne mitmachen!

Ihr dürft mir gerne Ergänzungen schicken, wenn ihr habt.
Als Mitautoren seid ihr natürlich auch willkommen.
Also wenn ihr zu einem Ereignis, bei dem Ihr dabei ward Fotos habt oder selbst einen Artikel schreiben möchtet, dürft ihr das gerne tun.
Dafür schickt mir den Artikel zu und ich poste ihn hier rein.
Wir würden uns sehr freuen!

Generell gilt: Wer mehr gibt bekommt auch mehr!
Also auch schön viele Kommentare schreiben :-)

Montag, 3. Dezember 2012

Weihnachten für die Obdachlosen

Wir wollen gemeinsam wieder an die Obdachlosen unserer Stadt denken:

Die nächsten 3 Wochen backen wir in der Krabbelgruppe Plätzen, verzieren und packen sie nett ein.
Bitte bringt jede(r) etwas Teig mit, dann haben wir gleich eine köstliche Mischung...
Termine:
06.12.1012;oder 5. oder 7. - genaueres sag ich nochmal, weil das große Zimmer am 6. besetzt ist von den Senioren ;-)
13.12.2012;
20.12.2012.
Treff:    15 Uhr im Bürgerzentrum, Gleis 1
wie letztes Jahr auch, freuen sich die Betroffenen auch über Kleidung, warme Socken, Hygiene- und Zahnputzartikel,...
Denkt daran: es sind vorwiegend Männer betroffen und nur 3-5 Frauen.

Vielleicht haben ein paa von Euch Zeit und Lust uns bei unserer Aktion zu unterstützen, in ihren FAmilien selbst etwas zu backen oder etwas vorbeizubringen?!

Wie letztes Jahr, werde ich die Sachen am Heiligen Abend mit Kira-Lynn den Obdachlosen persönlich übergeben.

Montag, 19. November 2012

Dysbiose: Pilze im Verdauungstrakt



Was sind Pilze?

Pilze sind Lebewesen, die einzellig oder mehrzellig vorkommen und sich durch ein besonderes Stoffwechselverhalten auszeichnen. Sie sind relativ klein, können aber mit dem Mikroskop gesehen werden. Sie kommen überall in der Natur vor und werden auch mit der Nahrung aufgenommen.

Bei Mensch und Tier können (aber müssen nicht!) Pilze zu Krankheitserregern werden, d. h. Krankheiten auslösen.

Ob sie dies tun, hängt zum Einen von den den Pilzen selbst und ihren Stoffwechselleistungen, aber auch von ihrem Wirt (z. B. dem Menschen) ab: Ist etwa das körpereigene Abwehrsystem geschwächt, so können Pilze akute oder chronische Infektionen in fast allen Körperorganen hervorrufen.


Welche Erkrankungen können durch Pilze verursacht werden?

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Ich schenk dir einen Regenbogen!


Ich schenk’ dir einen Regenbogen,
rot und gelb und blau!
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Du weißt es ganz genau!

www.youtube.com/

Ich schenk’ dir hundert Seifenblasen,
sie spiegeln mein Gesicht.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Nein – ich verrat’s dir nicht!

Ich schenk’ dir eine weiße Wolke
hoch am Himmel dort.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Es ist ein Zauberwort.

Ich schenk’ dir einen Kieselstein,
den ich am Wege fand.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Ich schreib’s in deine Hand.

Ich schenk’ dir einen Luftballon,
er schwebt ganz leicht empor.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Ich sag’s dir leis’ ins Ohr!

Ich schenke dir ein Kuchenherz,
drauf steht: „Ich mag dich so!“
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Jetzt weißt du’s sowieso!

(Text und Melodie: Dorothee Kreusch-Jacob)
 

Montag, 17. September 2012

Sich innerlich mit dem Kind verbinden

Besinnungsübung: Freude

Eltern sein ist anstrengend! Manchmal können uns Besinnungsübungen helfen zu unserer Mitte zurückzukommen und uns wieder auf eine neue Art mit unserem Kind zu verbinden. Hier eine Übung um sich mit der Freude, die sie zusammen mit einem Kind empfunden haben, zu verbinden.
Sich Raum verschaffen
Geben Sie sich für Besinnungsübungen wie diese ein wenig Raum und sorgen Sie dafür, dass Sie möglichst ungestört sind. Lassen Sie sich zunächst einmal ein paar Minuten Zeit, um bei sich anzukommen. Wenn Sie sich noch mit Dingen aus Ihrem Alltag beschäftigen oder von ihnen bedrängt werden, stellen Sie diese für eine Weile zurück.
Sich einfühlen
Wenn Sie sich bereit fühlen zu beginnen, stellen Sie sich auf Ihr Kind oder eines Ihrer Kinder ein und versuchen Sie, Erinnerungen an die Zeit auftauchen zu lassen, als Sie erfuhren, dass sich ein (weiteres) Kind anmeldet. Erzwingen Sie nichts. Stellen Sie sich einfach darauf ein, dass Erinnerungen auftauchen können. Vielleicht hilft Ihnen das Bild einer Antenne, die empfangsbereit ist, aber nicht aktiv Ausschau hält. Wenn zunächst nichts auftaucht, ist das vollkommen in Ordnung. Machen Sie sich keinen Druck. Nehmen Sie einfach wahr, was von alleine kommt, ohne es zu bewerten, auch wenn Erinnerungen auftauchen, die eher unangenehme Gefühle in Ihnen wecken.
Sich mit der Freude verbinden
Dann stellen Sie sich darauf ein, wie und wo Sie in Zusammenhang mit diesem Kind Freude erfahren haben – einfach weil es da ist. Wenn solche Momente auftauchen, geben Sie ihnen Raum und lassen sie sich in Ihrem ganzen Körper ausbreiten – aber wieder, ohne etwas zu forcieren.
Drücken Sie diese Freude Ihrem Kind gegenüber auch aus?
Zeigen Sie diese Freude darüber, dass es da ist?
Einfach so, ohne dass es dies erst verdienen muss?
Sich erinnern
Wenn Sie durch eine solche Besinnungsübung Zugang zu dieser Freude bekommen, nehmen Sie sich regelmäßig ein paar Minuten Zeit, in der Sie sonst nichts erledigen oder tun und versuchen Sie, sich an diese Freude zu erinnern. Wenn Ihr Kind noch klein ist und Sie vielleicht sogar noch stillen, nutzen Sie diese Zeit, um diese Freude in sich aufzuspüren, sie zuzulassen und ihr Raum zu geben.
Eine gute Gelegenheit, sich innerlich wieder mit einem Kind zu verbinden, ist, wenn es schläft. Es stellt nun keine Anforderungen mehr an uns, wir können unsere Anspannung loslassen und es einfach ansehen. Wenn wir in dieser Weise mit unserem schlafenden Kind Kontakt aufnehmen, fällt es uns vielleicht leichter, unsere Liebe zu erneuern und unsere innere Verbindung zu nähren.
Das Erleben von gemeinsamer Freude spielt auch in dem Ansatz von Emmi Pikler eine wesentliche Rolle. Beim Wickeln, Füttern, Baden – bei allem, was wir mit dem Kind tun, ist es möglich, Raum für gemeinsame Freude zu schaffen, was nicht nur für das Kind, sondern auch für uns ein ganz anderes Lebensgefühl mit sich bringt.
 





Erschienen in der Zeitschrift "Mit Kindern wachsen", Ausgabe:






Weitere Besinnungsübungen sind auf der Buch-CD Achtsame Eltern – Glückliche Kinder von Lienhard Valentin zu finden.

Original

Montag, 10. September 2012

Donnerstag, 6. September 2012

Mein erster Workshop an einer VHS

Von dem tollen Erfolg des gleichen Workshop im Gleis 1 im Sommer gibt es nun eine Wiederholung an einer VHS.

Wow! So richtig offiziell. Höffentlich gibt es genügend Anmeldungen....

Details zu Kurs GF10601 (Bindung und Eingewöhnung im Kindergarten -NEU-)


Kursnummer: GF10601
Titel: Bindung und Eingewöhnung im Kindergarten -NEU-
Info: Die Bindungen, die Kinder in ihren ersten Lebensjahren zu den primären Bezugspersonen aufbauen, sind für das gesamte Leben prägend. Dabei spielt nicht nur die Bindung zur Mutter oder dem Vater eine entscheidende Rolle, sondern auch die Bindungsbeziehung zur Erzieherin im Kindergarten. Je nachdem, wie feinfühlend Pädagogen auf das Kind eingehen, können sich Vertrauen und Sicherheitsempfinden entwickeln.
Wie wichtig Bindungsarbeit und die Eingewöhnungszeit in der Kita sind, erfahren Sie im Gespräch mit der Heilpädagogin Katja Oettel. Erfahren können Sie in dem Workshop weiterhin, wie eine gute Eingewöhnung aussehen sollte und gelingen kann und welche Kompromisse möglich und nötig sind.
Dieser Kurs ist auch für Fachleute geeignet.
Veranstaltungsort: Freiberg, Burgstraße 19, Kunsthandwerkerhof
Veranstaltungstag(e): Samstag
Termin Sa. 26.01.2013
Dauer: 1 x
Uhrzeit: 10:00 - 14:00
Kosten: 12,50 EUR
Dozent(en): Katja Oettel

Montag, 3. September 2012

... dass du Wunder mir geschehen...


Weißt du schon wie schön das ist,
ein Apfelbaum und Pferdemist
und Wolken, die sich selber ziehen
als würden sie die Lüfte fliehen
Wünsch dir was und bitte sehr
das erste Mal ein Sternenmeer
und alles, alles zeig ich dir
damit wir heute sind und hier


Deshalb brauche ich meine Arme dich zu tragen
meine Augen dich zu sehen
meine Stimme dir zu sagen
dass ein Wunder mir geschehen
und mein Herz um dir zu schlagen
meinen Weg mit dir zu gehen
meine Stimme dir zu sagen
dass ein Wunder mir geschehen
Weißt du schon wie schön das klingt
ein alter Mann der leise singt
wenn Tränen fragend runter rollen
ob sie Trauer oder Glück sein sollen
und Dunkelheit, die ganz bestimmt
verschwindet wenn ein Tag beginnt
Das alles alles wünsch ich dir
und mir, dass ich dich nie verlier
Deshalb brauche ich meine Arme dich zu tragen
meine Augen dich zu sehen
meine Stimme dir zu sagen
dass ein Wunder mir geschehen
und mein Herz um dir zu schlagen
meinen Weg mit dir zu gehen
meine Stimme dir zu sagen
dass ein Wunder mir geschehen

DANKE dafür, liebe WILMA!

Sonntag, 2. September 2012

Das Zusammenspiel in der Familie

Jesper Juul

von familylab.de, Dienstag, 14. August 2012 um 07:57


Es gibt unzählige Möglichkeiten, als Mann und Frau oder als Familie zusammenzuleben, und kein Experte kann Ihnen garantieren, dass Sie durch eine bestimmte Art und Weise damit Erfolg haben werden. Dazu sind viel zu viele Faktoren im Spiel. Mit dem Zusammenleben verhält es sich wohl wie mit dem Leben selbst – es kann kaum geplant, nur gelebt werden.

Eine Glücksformel gibt es also nicht, doch wissen wir einiges darüber, welchen Aspekten wir besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.

Es ist die Qualität des Zusammenspiels zwischen den Erwachsenen, die einen bestimmten Ton setzt und über die Atmosphäre in der Familie entscheidet.

Sonntag, 19. August 2012

Über das Glück und seine Brüche

Überfordert, verzweifelt, am Ende: Es gibt Gedanken, die erlauben sich Mütter nur, wenn sie unter sich sind.
Zum Beispiel spätnachts, wenn sie im Internet mit anderen Müttern diskutieren.
Wir haben ihnen zugehört. Und dann haben wir den Familientherapeuten Jesper Juul
um Antworten gebeten, die wirklich weiterhelfen

Über das Glück und seine Brüche

http://www.familylab.de/files/Artikel_PDFs/Presse_PDFs/WIR_SZ-Magazin.pdf

Familylab.de-Eine empfehlenswerte Internetseite

Samstag, 7. Juli 2012

Lautloses Ertrinken II

das Video zu untenstehendem Artikel



Mittwoch, 27. Juni 2012

Workshop - Bindung & Eingewöhnung im Kindergarten


Donnerstag, 5. Juli 2012
    10:00- ca 13Uhr

   
Bürgerzentrum Gleis 1 am Bhf. Siegmar, Chemnitz

- Warum Bindung und Eingewöhnung wichtig sind.
- Wie gute Eingewöhnung aussehen sollte und gelingen kann.
- Welche Kompromisse möglich und nötig sind.

Anmeldung bei katja.oettel@arcor.de oder unter 0173 59 21 899

Kosten: 3€

Kinder können (bei Bedarf) mitgebracht werden.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Kinder...

Kinder brauchen die Möglichkeit, unter Wahrung ihrer persönlichen Integrität Ja zu sagen, statt einfach zu gehorchen oder sich bedrückt zu fügen. 
Wenn Kinder das bekommen, worauf sie Lust haben, nehmen sie daran keinen Schaden, sofern die Eltern durch dieses Verhalten nicht versuchen, Konflikten aus dem Weg zu gehen, sich beliebt zu machen oder eigene Bedürfnisse und Grenzen zu unterdrücken.
Ein Kind zu lieben reicht nicht – das Kind muss sich auch geliebt fühlen.
  
 
 
 
 
Jesper Juul_familylab.de

Dienstag, 29. Mai 2012

Wenn Ertrinken nicht nach Ertrinken aussieht

weil bald die urlaubs- und badesaisson startet...

Was Sie über das Ertrinken wissen sollten, um die Gefahr rechtzeitig zu erkennen.
Familienurlaub Nordsee: Die Gefahr des Ertrinkens erkennen
Familienurlaub an der Nordsee: Der leise Tod des Ertrinkens
In Deutschland sterben jährlich mehr als 400 Menschen durch Ertrinken. Das Erschreckende hierbei ist, dass die Betroffenen in vielen Fällen von anderen Badegästen beobachtet werden – aber nicht, weil Sie ratlos sind, sondern weil Sie die Situation falsch einschätzen und keine Ahnung haben, dass sich diese Person gerade in einer lebensgefährlichen Situation befindet. Denn entgegen der Annahme, dass ertrinkende Personen durch lautes Geschrei und Gewinke auf sich aufmerksam machen wollen, passiert genau das Gegenteil: Ertrinken sieht nicht nach Ertrinken aus! Kein panisches Gestrampel, keine Schreie.
Mario Vittone, Rettungshubschrauberpilot und Rettungsschwimmer der U.S. Coast Guard, kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und hat schon unzähligen Menschen das Leben gerettet. In seinem Artikel “Drowning Doesn´t Look Like Drowning” schildert er das Phänomen des Ertrinkens und hat damit für viel Aufsehen gesorgt.
Der nachfolgende Artikel ist eine Übersetzung aus dem Original.

Der leise Tod des Ertrinkens

Als der Kapitän voll bekleidet von Board sprang und durch das Wasser lief, irritierte er die anderen Badegäste, die im Wasser schwammen. “Nicht, dass er jetzt denkt, du ertrinkst”, sagte der Mann zu seiner Frau, da sie sich kurze Zeit zuvor mit Wasser bespritzt und geschrien hatten. “Was macht er hier?!”, fragte die Frau leicht gereizt ihren Mann. “Es geht uns gut!”, rief der Mann dem Kapitän zu. Aber der Kapitän ließ sich nicht aufhalten. Er schwamm unnachgiebig an dem Pärchen vorbei und schrie nur kurz “Weg da!”. Denn direkt hinter ihnen, nur wenige Meter entfernt, war die neunjährige Tochter gerade dabei zu ertrinken. Der Kapitän kam in allerletzter Sekunde. Das Mädchen fing an zu weinen und schluchzte: “Papa!”.
Woher wusste der Kapitän aus so vielen Metern Entfernung, dass die Tochter gerade dabei war zu ertrinken und sowohl Mutter als auch Vater dies aus weniger als drei Metern nicht erkennen konnten?
Der Kapitän ist ein ehemaliger Rettungsschwimmer der Küstenwache und hat durch eine fachliche Ausbildung gelernt, die Gefahren des Ertrinkens rechtzeitig zu erkennen. Und nein, wenn jemand ertrinkt, dann wird nicht, wie es oft im Fernsehen gezeigt wird, wild geschrien und gewunken.
Sie sollten sicherstellen, dass Sie die Anzeichen des Ertrinkens erkennen. Denn bis die neunjährige Tochter mit letzter Kraft “Papa” sagte, hatte sie nicht einen Ton von sich gegeben. Das Ertrinken ist fast immer ein ruhiger und wortloser Vorgang. In der Realität wird selten gewunken, geschrien oder wie wild gestrampelt.
Das, was Menschen tun, um tatsächliches oder vermeintliches Ertrinken zu verhindern, hat Dr. Francesco A. Pia die instinktive Reaktion (The Instinctive Drowning Response) genannt. Es gibt kein Geschrei, kein Gespritze und kein Gewinke. Überdenken Sie Folgendes: Der Tod durch Ertrinken ist der zweithäufigste Unfalltod (nach Verkehrsunfällen) bei Kindern bis zu einem Alter von 15 Jahren. Auch im nächsten Jahr werden wieder Kinder ertrinken. Etwa die Hälfte wird in einer Entfernung von nicht mehr als 20 Metern von einem Elternteil ertrinken. Und in 10% dieser Fälle wird ein Erwachsener sogar zusehen und keine Ahnung davon haben, was da gerade geschieht. Ertrinken sieht nicht aus wie ertrinken!

Auf folgende Anzeichen müssen Sie beim Baden achten

Dr. Pia erläuterte die instinktive Reaktion auf das Ertrinken in einem Artikel im Coast Guard´s On Scene Magazine:
1. In den meisten Fällen sind ertrinkende Menschen physiologisch nicht dazu fähig, Hilfe zu rufen. Da das Atmungssystem auf das Atmen ausgelegt ist und die Sprache die zweite/überlagerte Funktion darstellt, muss zunächst die Atmung sichergestellt werden, bevor die Sprachfunktion stattfinden kann.
2. Da sich der Mund beim Ertrinken unter der Wasseroberfläche befindet und nur kurzeitig wieder aus dem Wasser auftaucht, ist die Zeit für das Ausatmen, Einatmen und für einen Hilferuf zu kurz. Sobald sich der Mund einer ertrinkenden Person über der Wasseroberfläche befindet, wird schnell ausgeatmet und wieder eingeatmet, bevor der Kopf wieder unter Wasser abtaucht.
3. Ein herbeiwinken ist nicht möglich. Die Arme werden instinktiv seitlich ausgestreckt und von oben auf die Wasseroberfläche gedrückt. Diese Schutzfunktion soll den Körper über der Wasseroberfläche halten, um weiter Atmen zu können.
4. Eine bewusste Steuerung der Arme ist bei einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken nicht möglich. Ertrinkende Menschen sind aus physiologischer Sicht nicht dazu fähig, das Ertrinken durch bewusste und gesteuerte Bewegungen abzuwenden. Ein Winken nach Hilfe ist also nicht möglich.
5. Während der Dauer des Ertrinkens befindet sich der Körper aufrecht im Wasser. In der Regel können sich Ertrinkende nur 20 bis 60 Sekunden an der Wasseroberfläche halten, bevor sie untergehen. Nicht viel Zeit für einen Rettungsschwimmer.
Selbstverständlich befindet sich eine Person, die schreiend und winkend um Hilfe ruft, in einer ernsthaften Situation. Anders als beim tatsächlichen Ertrinken, können sich die betroffenen Personen an Ihrer eigenen Rettung beteiligen und z.B. nach Rettungsleinen oder -ringen greifen. Dieser Zustand wird als Wassernotsituation bezeichnet. Eine Wassernotsituation muss nicht zwangsläufig vor einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken auftreten.

Weitere wichtige Anzeichen des Ertrinkens

Sie sollten unbedingt auf folgende Anzeichen des Ertrinkens achten:
* Der Kopf ist nach hinten geneigt und unter Wasser. Der Mund befindet sich auf einer Höhe mit der Wasseroberfläche
* Die Augen sind glasig und leer
* Die Augen sind geschlossen
* Die Haaren hängen vor Stirn und/oder den Augen
* Der Körper befindet sich vertikal im Wasser – die Beine werden nicht bewegt
* Der Ertrinkende beschleunigt die Atmung und kämpft nach Luft
* Die Betroffene Person unternimmt den Versuch zu schwimmen, kommt aber nicht voran
* Es wird versucht sich auf den Rücken zu drehen.
Sollte also ein Rettungsschwimmer plötzlich ins Wasser laufen und es sieht für Sie so aus, als wäre alles in Ordnung, dann täuschen Sie sich nicht. Der einfachste Hinweis des Ertrinkens wirkt nicht immer so, als würde jemand ertrinken. Seien Sie also vorsichtig. Wenn Sie sicher gehen wollen, dann fragen Sie die betreffende Person: “Geht es dir gut? Brauchst du Hilfe?”. Erhalten Sie eine Antwort, dann scheint es der Person wirklich gut zu gehen. Wenn nicht, dann bleiben Ihnen nur wenige Sekunden, um ihn zu retten.
Und noch ein Hinweis für alle Eltern: Kinder, die im Wasser spielen, sind laut und machen Lärm. Sollte es still werden, dann sollten Sie nachschauen, weshalb.

Originaltext 

Freitag, 25. Mai 2012

Kindertag in der Krabbelgruppe

Hallo Krabbelfreunde,

am 1.6. ist Kindertag.

Also werden wir am kommenden Mittwoch, den 30.5., wie letztes mal besprochen (es waren leider nicht alle da, weil wir so kurzfristig umgeplant hatten) einen kleinen Ausflug machen und:

einen schönen Vormittag mit Picknick im Botanischen Garten verbringen.
Treff ist 10Uhr am Hasenstall/ Ziegengehege.
Bringt bitte selbst eure Kleinigkeiten für´s Picknick mit (Obst, Gemüse, Kekse, Kindergetränke). Vielleicht mag noch jemand eine Kuchen oder muffins backen?
Ich würde  eine Thermoskanne Kaffee und eine mit Tee mitbringen und ein paar Becher. Vielleicht hat noch jemand Einwegbecher oder bringt selber nen Becher mit (der Umwelt zuliebe)?
Manchmal steh auch die Waffelbude da. Aber ich weiß nicht, ob die vormittags geöffnet hat.

Die Schlechtwetter - Variante: Waffeln futtern im Gleis 1 *yammy*

 ich würde nen buttermilchteig machen und ne vollkornvariante (va wg Maliah´s Diät), wenn ich das schaffe ;-D

Bis dahin schöne Pfingsten!

Katja und Familie

Dienstag, 3. April 2012

Besucherritze

Mal wieder hab ich eine Mail einer Autorin bekommen.
Das Buch "Besucherritze- ein ungewöhnliches Schlaf-Lern-Buch" von Eva Solmaz findet ihr hier.

Eine kleine Leseprobe hab ich hierher kopiert.

Social Brain
Warum tun wir, was wir tun? Warum begehren wir etwas? Und was motiviert uns?
Eine Antwort darauf hat die Neurobiologie in den Motivationszentren unserer Gehirne gefunden. Das sind, ganz vereinfacht gesagt, Zentren, in denen unter bestimmten Bedingungen, Botenstoffe freigesetzt werden, die uns glücklich und zufrieden machen und uns berauschen. Die Motivationszentren sind sozusagen körpereigene Drogenanbaugebiete. Die Drogen, nach denen wir alle süchtig sind, heißen Dopamin, Oxytozin und endogene Opioide.
Jetzt ist es aber so, dass wir die Ausschüttung dieser Botenstoffe nicht willentlich beeinflussen können. Wir können nicht sagen, „ach ich bin heute so schlecht drauf, ich gönne mir mal eine extra Dosis Dopamin“. Das ist nicht möglich. Was aber möglich ist, ist immer wieder Situationen herbeizuführen, in denen unser Gehirn die jeweiligen Botenstoffe freisetzt. Und das tun wir und zwar nicht nur gelegentlich, sondern dauernd. Alles, was uns überhaupt zum Handel motiviert, ist die Aussicht auf mehr körpereigene Drogen. Würde unser Hirn uns für unsere Handlungen nicht mit einer kleinen Dosis Rauschmittel belohnen, wären wir antriebslos und depressiv. Nun hat sich die Forschung aber gefragt, was eigentlich das Ziel unserer Handlungen ist. Zu was will unser Hirn uns bringen, indem es uns mit Rauschdrogen dressiert. Und die Antwort ist überraschend:

Dienstag, 3. Januar 2012

Wär uns der Himmel immer so nah...!


Wär uns der Himmel
immer so nah
und unsre Arme immer
so offen,
fänden viele sicher die
Kraft,
wieder zu hoffen.
Wär’n unsre Herzen
immer so weit,
und lernten wir, in
Frieden zu leben,
fänden viele sicher die
Kraft,
nicht aufzugeben.
Das Glück braucht keine
bunten Schleifen
und Liebe keine
Jahreszeit.
Wir könnten täglich nach
den Sternen greifen,
sie sind nicht so weit.
Wär uns der Himmel
immer so nah ...
Wär'n unsre Herzen
immer so weit ...
Der Lichterglanz muss
nicht verblassen,
auch wenn die Kerzen
bald verglühn.
Dann wären Gold und
Silber mehr als Farben,
die vorüberziehn.
Wär uns doch der
Himmel immer so nah ...
Wär uns doch der
Himmel immer so nah.

Musik und Text: Rolf Zuckowski, Musik für Dich Rolf Zuckowski OHG (Sikorski), Hamburg

Dieses Jahr habe ich einige von Euch um Unterstützung gebeten.
Wir haben Kleidung und viele nützliche Dinge gesammelt.
Hübsch eingepackt hatten wir sooo viele Pakete zusammen.

Geschenke für die Obdachlosen in der Zufluchtsstelle der Stadtmission am Getreidemarkt.

Am 26. haben Kira-Lynn und ich ne Menge Kekse zu den Wohnungslosen gebracht.
Fast zwei Wochen lang haben wir beide fast täglich gebacken. "Für die armen Leute", wie Kira-Lynn immer sagt und so habe ich ihr, dank eurer Unterstützung, etwas von Nächstenliebe, Unterstützung und Armut beibringen können.
Nicht nur in Worten sondern auch in Taten.
Am Ende war sie mächtig Stolz und... glücklich und zufrieden! Und ich auch!

Im Namen vom Einrichtungsleiter, Herr Mucha, möchte ich mich nochmal bei allen fleißigen Helfern und Spendern bedanken. Die Obdachlosen waren sehr glücklich und haben sich mächtig gefreut.

"Leider" gibt es nur eine handvoll Frauen unter den Obdachlosen. So haben wir am 28. die übrigen Bekleidungspakete zum Frauenhaus gebracht. Eine Zufluchtsstätte für misshandelte Frauen und ihre Kinder.
Auch hier sind wir auf viel Dankbarkeit gestoßen.

Ich würde mir wünschen, wenn wir alle daraus eine kleine Weihnachttradition machen können...!



frauenhaus-chemnitz