Kinderwelten - Engelwelten

Krabbelgruppe in Chemnitz - Wissenswertes über Kinder, Erziehung und all die "Familienthemen" - Nettigkeiten - Neuigkeiten - Termine

Seit 2008 leite und konzipiere ich von mir gegründete Eltern-Kind-Gruppen. Die gemeinsam mit den Eltern initiierten Diskussionspunkte finden neben anderen mir wichtigen pädagogischen Themen in diesem Web- Blog den nachhaltigen Zugang zu weiteren interessierten Familien.

Ihr dürft gerne mitmachen!

Ihr dürft mir gerne Ergänzungen schicken, wenn ihr habt.
Als Mitautoren seid ihr natürlich auch willkommen.
Also wenn ihr zu einem Ereignis, bei dem Ihr dabei ward Fotos habt oder selbst einen Artikel schreiben möchtet, dürft ihr das gerne tun.
Dafür schickt mir den Artikel zu und ich poste ihn hier rein.
Wir würden uns sehr freuen!

Generell gilt: Wer mehr gibt bekommt auch mehr!
Also auch schön viele Kommentare schreiben :-)

Dienstag, 3. April 2012

Besucherritze

Mal wieder hab ich eine Mail einer Autorin bekommen.
Das Buch "Besucherritze- ein ungewöhnliches Schlaf-Lern-Buch" von Eva Solmaz findet ihr hier.

Eine kleine Leseprobe hab ich hierher kopiert.

Social Brain
Warum tun wir, was wir tun? Warum begehren wir etwas? Und was motiviert uns?
Eine Antwort darauf hat die Neurobiologie in den Motivationszentren unserer Gehirne gefunden. Das sind, ganz vereinfacht gesagt, Zentren, in denen unter bestimmten Bedingungen, Botenstoffe freigesetzt werden, die uns glücklich und zufrieden machen und uns berauschen. Die Motivationszentren sind sozusagen körpereigene Drogenanbaugebiete. Die Drogen, nach denen wir alle süchtig sind, heißen Dopamin, Oxytozin und endogene Opioide.
Jetzt ist es aber so, dass wir die Ausschüttung dieser Botenstoffe nicht willentlich beeinflussen können. Wir können nicht sagen, „ach ich bin heute so schlecht drauf, ich gönne mir mal eine extra Dosis Dopamin“. Das ist nicht möglich. Was aber möglich ist, ist immer wieder Situationen herbeizuführen, in denen unser Gehirn die jeweiligen Botenstoffe freisetzt. Und das tun wir und zwar nicht nur gelegentlich, sondern dauernd. Alles, was uns überhaupt zum Handel motiviert, ist die Aussicht auf mehr körpereigene Drogen. Würde unser Hirn uns für unsere Handlungen nicht mit einer kleinen Dosis Rauschmittel belohnen, wären wir antriebslos und depressiv. Nun hat sich die Forschung aber gefragt, was eigentlich das Ziel unserer Handlungen ist. Zu was will unser Hirn uns bringen, indem es uns mit Rauschdrogen dressiert. Und die Antwort ist überraschend: