Kinderwelten - Engelwelten

Krabbelgruppe in Chemnitz - Wissenswertes über Kinder, Erziehung und all die "Familienthemen" - Nettigkeiten - Neuigkeiten - Termine

Seit 2008 leite und konzipiere ich von mir gegründete Eltern-Kind-Gruppen. Die gemeinsam mit den Eltern initiierten Diskussionspunkte finden neben anderen mir wichtigen pädagogischen Themen in diesem Web- Blog den nachhaltigen Zugang zu weiteren interessierten Familien.

Ihr dürft gerne mitmachen!

Ihr dürft mir gerne Ergänzungen schicken, wenn ihr habt.
Als Mitautoren seid ihr natürlich auch willkommen.
Also wenn ihr zu einem Ereignis, bei dem Ihr dabei ward Fotos habt oder selbst einen Artikel schreiben möchtet, dürft ihr das gerne tun.
Dafür schickt mir den Artikel zu und ich poste ihn hier rein.
Wir würden uns sehr freuen!

Generell gilt: Wer mehr gibt bekommt auch mehr!
Also auch schön viele Kommentare schreiben :-)

Montag, 19. November 2012

Dysbiose: Pilze im Verdauungstrakt



Was sind Pilze?

Pilze sind Lebewesen, die einzellig oder mehrzellig vorkommen und sich durch ein besonderes Stoffwechselverhalten auszeichnen. Sie sind relativ klein, können aber mit dem Mikroskop gesehen werden. Sie kommen überall in der Natur vor und werden auch mit der Nahrung aufgenommen.

Bei Mensch und Tier können (aber müssen nicht!) Pilze zu Krankheitserregern werden, d. h. Krankheiten auslösen.

Ob sie dies tun, hängt zum Einen von den den Pilzen selbst und ihren Stoffwechselleistungen, aber auch von ihrem Wirt (z. B. dem Menschen) ab: Ist etwa das körpereigene Abwehrsystem geschwächt, so können Pilze akute oder chronische Infektionen in fast allen Körperorganen hervorrufen.


Welche Erkrankungen können durch Pilze verursacht werden?

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Ich schenk dir einen Regenbogen!


Ich schenk’ dir einen Regenbogen,
rot und gelb und blau!
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Du weißt es ganz genau!

www.youtube.com/

Ich schenk’ dir hundert Seifenblasen,
sie spiegeln mein Gesicht.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Nein – ich verrat’s dir nicht!

Ich schenk’ dir eine weiße Wolke
hoch am Himmel dort.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Es ist ein Zauberwort.

Ich schenk’ dir einen Kieselstein,
den ich am Wege fand.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Ich schreib’s in deine Hand.

Ich schenk’ dir einen Luftballon,
er schwebt ganz leicht empor.
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Ich sag’s dir leis’ ins Ohr!

Ich schenke dir ein Kuchenherz,
drauf steht: „Ich mag dich so!“
Ich wünsch’ dir was!
Was ist denn das?
Jetzt weißt du’s sowieso!

(Text und Melodie: Dorothee Kreusch-Jacob)
 

Montag, 17. September 2012

Sich innerlich mit dem Kind verbinden

Besinnungsübung: Freude

Eltern sein ist anstrengend! Manchmal können uns Besinnungsübungen helfen zu unserer Mitte zurückzukommen und uns wieder auf eine neue Art mit unserem Kind zu verbinden. Hier eine Übung um sich mit der Freude, die sie zusammen mit einem Kind empfunden haben, zu verbinden.
Sich Raum verschaffen
Geben Sie sich für Besinnungsübungen wie diese ein wenig Raum und sorgen Sie dafür, dass Sie möglichst ungestört sind. Lassen Sie sich zunächst einmal ein paar Minuten Zeit, um bei sich anzukommen. Wenn Sie sich noch mit Dingen aus Ihrem Alltag beschäftigen oder von ihnen bedrängt werden, stellen Sie diese für eine Weile zurück.
Sich einfühlen
Wenn Sie sich bereit fühlen zu beginnen, stellen Sie sich auf Ihr Kind oder eines Ihrer Kinder ein und versuchen Sie, Erinnerungen an die Zeit auftauchen zu lassen, als Sie erfuhren, dass sich ein (weiteres) Kind anmeldet. Erzwingen Sie nichts. Stellen Sie sich einfach darauf ein, dass Erinnerungen auftauchen können. Vielleicht hilft Ihnen das Bild einer Antenne, die empfangsbereit ist, aber nicht aktiv Ausschau hält. Wenn zunächst nichts auftaucht, ist das vollkommen in Ordnung. Machen Sie sich keinen Druck. Nehmen Sie einfach wahr, was von alleine kommt, ohne es zu bewerten, auch wenn Erinnerungen auftauchen, die eher unangenehme Gefühle in Ihnen wecken.
Sich mit der Freude verbinden
Dann stellen Sie sich darauf ein, wie und wo Sie in Zusammenhang mit diesem Kind Freude erfahren haben – einfach weil es da ist. Wenn solche Momente auftauchen, geben Sie ihnen Raum und lassen sie sich in Ihrem ganzen Körper ausbreiten – aber wieder, ohne etwas zu forcieren.
Drücken Sie diese Freude Ihrem Kind gegenüber auch aus?
Zeigen Sie diese Freude darüber, dass es da ist?
Einfach so, ohne dass es dies erst verdienen muss?
Sich erinnern
Wenn Sie durch eine solche Besinnungsübung Zugang zu dieser Freude bekommen, nehmen Sie sich regelmäßig ein paar Minuten Zeit, in der Sie sonst nichts erledigen oder tun und versuchen Sie, sich an diese Freude zu erinnern. Wenn Ihr Kind noch klein ist und Sie vielleicht sogar noch stillen, nutzen Sie diese Zeit, um diese Freude in sich aufzuspüren, sie zuzulassen und ihr Raum zu geben.
Eine gute Gelegenheit, sich innerlich wieder mit einem Kind zu verbinden, ist, wenn es schläft. Es stellt nun keine Anforderungen mehr an uns, wir können unsere Anspannung loslassen und es einfach ansehen. Wenn wir in dieser Weise mit unserem schlafenden Kind Kontakt aufnehmen, fällt es uns vielleicht leichter, unsere Liebe zu erneuern und unsere innere Verbindung zu nähren.
Das Erleben von gemeinsamer Freude spielt auch in dem Ansatz von Emmi Pikler eine wesentliche Rolle. Beim Wickeln, Füttern, Baden – bei allem, was wir mit dem Kind tun, ist es möglich, Raum für gemeinsame Freude zu schaffen, was nicht nur für das Kind, sondern auch für uns ein ganz anderes Lebensgefühl mit sich bringt.
 





Erschienen in der Zeitschrift "Mit Kindern wachsen", Ausgabe:






Weitere Besinnungsübungen sind auf der Buch-CD Achtsame Eltern – Glückliche Kinder von Lienhard Valentin zu finden.

Original

Montag, 10. September 2012

Donnerstag, 6. September 2012

Mein erster Workshop an einer VHS

Von dem tollen Erfolg des gleichen Workshop im Gleis 1 im Sommer gibt es nun eine Wiederholung an einer VHS.

Wow! So richtig offiziell. Höffentlich gibt es genügend Anmeldungen....

Details zu Kurs GF10601 (Bindung und Eingewöhnung im Kindergarten -NEU-)


Kursnummer: GF10601
Titel: Bindung und Eingewöhnung im Kindergarten -NEU-
Info: Die Bindungen, die Kinder in ihren ersten Lebensjahren zu den primären Bezugspersonen aufbauen, sind für das gesamte Leben prägend. Dabei spielt nicht nur die Bindung zur Mutter oder dem Vater eine entscheidende Rolle, sondern auch die Bindungsbeziehung zur Erzieherin im Kindergarten. Je nachdem, wie feinfühlend Pädagogen auf das Kind eingehen, können sich Vertrauen und Sicherheitsempfinden entwickeln.
Wie wichtig Bindungsarbeit und die Eingewöhnungszeit in der Kita sind, erfahren Sie im Gespräch mit der Heilpädagogin Katja Oettel. Erfahren können Sie in dem Workshop weiterhin, wie eine gute Eingewöhnung aussehen sollte und gelingen kann und welche Kompromisse möglich und nötig sind.
Dieser Kurs ist auch für Fachleute geeignet.
Veranstaltungsort: Freiberg, Burgstraße 19, Kunsthandwerkerhof
Veranstaltungstag(e): Samstag
Termin Sa. 26.01.2013
Dauer: 1 x
Uhrzeit: 10:00 - 14:00
Kosten: 12,50 EUR
Dozent(en): Katja Oettel